Hund und Mensch

Die Freundschaft zwischen Hund & Mensch ist einzigartig. Schon seit Jahrhunderten zeichnet sie, wie bei keinem anderen Haustier, eine feste Beziehung aus.

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Erfahre auf dieser Seite alles Wichtige rund um Hunde

Ob Futter, Zubehör, Training, Events oder der gemeinsame Urlaub. Du erfährst hier alle Tipps und Tricks für ein harmonisches und glückliches Zusammenleben zwischen Hund & Mensch.

Hundefutter

Damit Hunde gesund und kräftig bleiben, sollten sie artgerecht ernährt werden. Du findest hier die wichtigsten Tipps für die Ernährung deines Hundes. Darüber hinaus erfährst du alles über vegetarische und vegane Ernährung sowie die besten Rezepte für Hundekekse zum selber backen.

Hundetraining

Eine gute Erziehung nicht nur wichtig, dein Hund benötigt feste Regeln, an die er sich halten kann. Du bekommst hier verschiedene Tipps für die Erziehung deines Hundes. Hinzukommt die ideale Ausrüstung mit denen jedes Hundetraining zum Erfolg wird. Das Ergebnis: ein harmonisches Miteinander!

Urlaub mit dem Hund

Urlaub mit dem Hund kann besonders viel Freude bereiten. Du erfährst hier alles was du für eure Reise beachten und unbedingt einpacken solltest. Du weißt noch gar nicht wohin? Kein Problem! Wir zeigen dir die schönsten Destinationen für den schönsten Urlaub mit dem Hund.

Kann mein Hund sich mit Corona infizieren?

Corona ist in aller Munde und viele Hundebesitzer, stellen sich die folgenden Fragen. Wir haben uns die Zeit genommen, diese in einem kurzen Beitrag zu beantworten.

Ist der Coronavirus gefährlich für meinen Hund?

Tatsächlich wurden Weltweit knapp 70 Fälle von Haustieren bestätigt, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. In Deutschland, wurde es bei einer Katze und einem Hund nachgewiesen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt, gibt es jedoch noch keine Aufzeichnungen, zu Todesfällen bei Haustieren. Lebewesen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, haben einen bestimmten Rezeptor in ihrem Körper, an dem das Virus andockt. Menschen, sowie bestimmte Tierarten besitzen diesen. Die Übertragung findet von Mensch zu Tier statt. Derzeit gibt es noch keine Aufzeichnungen zur Übertragungsrichtung, vom Tier zum Menschen. Ein Drittel der infizierten Haustiere sind Hunde und zwei Drittel Katzen.

Woran merke ich, dass mein Haustier infiziert ist?

Nicht alle Tierarten sind gleich anfällig für den Rezeptor. Das kann man anhand der Beobachtungen, wie sich die Infektion bemerkbar macht, erkennen. Sie variiert von Tierart zu Tierart und der Krankheitsverlauf ist abhängig davon, wie viel Virus das Tier in sich trägt. Anders als bei Katzen, dessen Krankheitsverlauf erkältungsartig erscheint, wurden bei Hunden bislang keine Symptome gesichtet. 

Wie kann ich mein Haustier schützen?

Aktuell gibt es noch keine Quarantäne-Richtlinien für infizierte Haustiere oder deren Halter. Der Abstand zwischen Mensch und Haustier, sollte dennoch eingehalten werden, wenn einer der beiden infiziert ist. Lassen Sie sich nicht von ihnen im Gesicht ablecken und vermeiden Sie intensive Schmuseeinheiten. Zusätzlich sollten sie darauf achten, ihr Haustier von infizierten Tieren fernzuhalten, denn auch hier besteht Ansteckungsgefahr. Gegenseitiges Ablecken, spielerische Zusammenkünfte mit anderen Tieren und das Teilen des Napfes, sollte vermieden werden.

von Thomas Baumann

ZOS – Zielobjektsuche

ZOS zählt zu den besten und modernsten Konzepten, um Hundeverhalten positiv zu beeinflussen. Das von den Hundeexperten Thomas und Ina Baumann entwickelte Prinzip basiert auf der Spürhundearbeit der Polizei. Mit ihrer einfachen und optisch attraktiven Anleitung kann jeder sofort loslegen. Das Suchen der ZOS-Gegenstände fördert Konzentration, Suchintensität, -kondition und -motivation des Vierbeiners. Es stärkt die Bindung im Mensch-Hund-Team und ist auch für ältere und Handicap-Hunde hervorragend geeignet.

Halterin hält Ihren Dackel am Strand hoch

Die Geschichte von Hund und Mensch

Viele tausende von Jahren dauert die Geschichte von Mensch und Hund bereits und steht natürlich in einem engen Zusammenhang mit dem Wolf. Mehr als 30.000 Jahre ist es sogar her, dass sich der Wolf und der Mensch annäherten, weil sie bei der Jagd auf Beute und der Suche nach Nahrung voneinander profitierten.
Lange Zeit aber beäugten sich Wolf und Mensch voller Angst und Misstrauen, denn der Wolf sah den Menschen als „Fressfeind“ an, weil dieser wie der Wolf auf die Jagd ging.
Irgendwann wurden die Menschen sesshafter und manchmal haben sich Wölfe in ihrer Nähe angesiedelt, weil Nahrung für sie abfiel, die die Menschen nicht aßen. Diese Nähe ermöglichte es den Menschen, Welpen aufzunehmen und zu domestizieren. So hatten sie nicht nur Jagdhelfer, sondern auch Beschützer zur Seite.
Diese zahmen Wölfe wurden dann gezüchtet – die Folge war, dass sich die Nachkommen immer mehr vom Ursprungswolf unterschieden. Optisch unterschied sich der Hund aufgrund der Züchtung im Laufe der Zeit bekannterweise immer mehr von den Wölfen.
Aber auch sein Verhalten änderte sich durch fortwährende Züchtung, Erziehung, Prägung und Ausbildung durch den Menschen.
Als Familienhund, Blindenhund, Schutzhund, Jagdhund, Therapiehund oder auch Rettungshund unterstützen, begleiten und helfen Hunde den Menschen in vielen Lebensbereichen.

Kurt Kotrschal

Hund & Mensch

Der Verhaltensforscher und Biologe Kurt Kotrschal spürt der außergewöhnlichen Partnerschaft zwischen Mensch und Hund seit vielen Jahren nach. Auf wissenschaftlicher Basis belegt er, warum Menschen Hunde brauchen, um ganz Mensch zu sein. Denn seine spannenden neuen Erkenntnisse belegen, was Hundehalter seit vielen Jahren spüren. Ohne die Beziehung zu einem Hund ist der Mensch psychisch nicht vollständig. Und: Hunde sind uns noch ähnlicher als bisher angenommen.

Hund tröstet Kind

Hunde verstehen viel und reagieren empathisch

Als Hundeliebhaber und -besitzer hast Du diese Erfahrung bestimmt schon oft gemacht:
wenn es Dir nicht gut geht, Du gar weinst, versucht Dein Hund, Dich zu trösten.
Dabei zeigt er je nach Temperament verschiedene Reaktionen:
– er stupst Dich an
– er legt Dir eine Pfote auf Dein Knie
– er legt sich zu Dir
– vielleicht jault er sogar

Du bist sicher, dass Dein Hund Gefühle wie Angst, Trauer, Wut, Glück, Spaß, aber auch Scham und ein schlechtes Gewissen kennt:
wenn er „in flagranti“ bei einer Missetat erwischt wird, schaut er teilnahmslos, guckt Dich gar nicht an, dreht sich von Dir weg und starrt die Wand an. Oder legt dein Hund den Kopf schief und sieht Dich mit diesem „na-so-schlimm-ist-das-nun-auch-wieder-nicht-Blick“ an….

Wusstest Du eigentlich, dass Hunde im Laufe der Jahrtausende eine erstaunlich differenzierte Lautsprache entwickelt haben und heute mit mehr als 6000 verschiedenen Belllaute ihre Gefühle, Stimmungen und Wünsche ausdrücken?

Wölfe dagegen kommunizieren stärker über Mimik und Gesten – bei der Jagd ist das auch sicher von Vorteil, wenn der Wolf seine Beute nicht schon durch Gejaule warnt 😊.

Martin Rütter

Welpentraining

Klein, tapsig, mit großen Augen und dicken Pfoten purzeln Welpen in ihre neuen Familien und stellen deren Alltag kurzerhand auf den Kopf. Tischbeine werden angenagt, Besuch angesprungen, und fühlt sich der kleine Kerl verlassen, jault er herzerweichend. Hundeprofi Martin Rütter zeigt, was Welpen in den ersten Wochen lernen sollten – von der Stubenreinheit über das Alleinbleiben, Entdeckungstouren in die Natur und die Stadt bis hin zu den Grundsignalen wie Fuß, Hier, Sitz und Platz. Durch positives Lernen, klare Regeln und viel Geduld wird so aus einem kleinen Hund ein angenehmer Begleiter.

Hunde sind so intelligent wie Kleinkinder

Der Psychologe Stanley Coren von der University of British Columbia in Vancouver ist zu dem Schluss gekommen, dass Hunde der menschlichen Denkleistungsfähigkeit näher sind, als bisher angenommen. Nachlesen kannst du das in seinem Buch „Die Intelligenz der Hunde“ nachlesen.

Man geht heute sogar davon aus, dass Hunde die Intelligenz von zweieinhalbjährigen Kleinkindern besitzen.
Demnach sind Hunde in der Lage bis fünf zu zählen und besitzen außerdem ein grundlegendes Verständnis der Mathematik. Hunde sind sogar in der Lage Fehler in einfachen Rechnungen (bspw. 1+1= 1; 1+1=3) ausfindig zu machen.

Es gibt zahlreiche Spiele für Hunde, mit denen Du die Intelligenz Deines Hundes leicht prüfen und fördern kannst. Die Trixie Dog Activity Poker Box zum Beispiel ist ein abwechslungsreiches Brettspiel mit fünf unterschiedlichen Spielmöglichkeiten, die Deinem Hund Spaß machen werden.

Die Vierbeiner können sogar bis zu 150 Wörter unterscheiden – 20 Prozent der schlauen Kerlchen unterscheiden sogar bis zu 250 Wörter.
Als besonders schlau gelten der Border Collie, der Deutsche Schäferhund, Pudel, Golden Retriever, Labrador Retriever und der Dobermann.

Intelligenz ist allerdings ein schwer fassbarer Begriff.

Bezeichnen wir einen Hund schon als intelligent, wenn er sich durch Training bestimmte Verhaltensweisen aneignet? Oder ist er erst als intelligent zu bezeichnen, wenn er in der Lage ist, kausale Zusammenhänge zu erkennen? Oder ist sein Einfühlungsvermögen ein Zeichen von Intelligenz?
Du stimmst sicher zu, dass es verschiedene Formen von Intelligenz gibt (ist ja beim mensch nicht anders ;-).)
Forscher vom Messerli Forschungsinstitut der Universität Wien untersuchten die soziale oder physikalische Wahrnehmung von Hunden, ihre Kooperation oder ihr Lern- und Denkvermögen.
Lernen durch Nachahmung
Die Forscher fanden heraus, dass Hunde sich wie Kleinkinder Wissen aneignen: sie beobachten andere und ahmen sie nach. Allerdings ahmen sie nur nach, was Sinn für sie macht. Sie imitieren selektiv!

Das Ziel eines Experiments war, dass die Hunde eine Futterbox öffnen sollten, indem sie einen Holzstab bewegten. Normalerweise aber nutzen die meisten Hunde dazu ihr Maul. Die Forscher brachten einer Hündin trainierten bei, den Holzstab mit der Pfote zu bewegen. Während die Hunde dieses Verhalten interessant fanden und imitierten, solange die Hündin nichts im Maul hatte, ahmten sie dieses Verhalten nicht nach, wenn die Hündin ein Spielzeug im Maul hatte und deshalb die Futterbox mit der Pfote öffnete. Offenbar schien es ihnen nicht sinnvoll, weil sie selbst „das Maul ja nicht voll“ hatten. Cool, oder?

Haben Hunde einen Sinn für Gerechtigkeit?

Das wollten Wissenschaftler der Universität Wien herausfinden und ließen zwei Hunde, die sich sehen konnten, die Pfote geben.

Wurden beide Hunde nach erfüllter Aufgabe gleich behandelt, also bekamen beide oder keiner eine Belohnung, verhielten sie sich kooperativ. Wehe aber, nur einer der Hunde wurde belohnt – dann streikte der „ungerecht“ Behandelte. Eine Rolle spielte aber auch die Beziehung zwischen den Hunden eine Rolle – sie waren besonders wenig kooperativ, wenn sie den belohnten Partner gut kannten. Interessanterweise spielte jedoch auch die Beziehung zwischen den Hunden eine Rolle. Anders als Affen, waren die Hunde besonders unkooperativ, wenn sie den Partner, der eine Belohnung bekam, gut kannten. Den Rückschluss, dass der Übergangene dem Belohnten die Belohnung nicht gönnt, ist aber wohl nicht zulässig. Es scheint eher so, als schenkten sich die Hunde mehr Aufmerksamkeit, je näher sie sich stehen.

Intelligenzunterschiede zwischen Hündin, Hund und Wolf

Vergleiche zwischen Hunden und Wölfen zeigen, welche Verhaltensweisen von Hunden genetisch bedingt sind und welche anerzogen. Wölfe stellen sich tatsächlich geschickter an, wenn es darum geht, eine Box mit Futter zu öffnen. Aber im Gegensatz zu Wölfen verstehen Hunde den Zeigegestus des Menschen. Dazu sind nicht einmal Schimpansen in der Lage, denn Tiere kommunizieren gewöhnlich mit den Augen.

Außerdem haben Forscher einen klaren Unterschied zwischen der Wahrnehmung von männlichen und weiblichen Hunden festgestellt. In einem Experiment beobachteten Hunde einen Ball, der hinter einen Sichtschutz rollte. Wenn der Ball daraufhin wieder hinter dem Sichtschutz hervorkam, war er in jedem zweiten Mal größer als der, der zuvor dahinter verschwunden war. Während männliche Hunde sich davon überhaupt nicht beeindrucken ließen – sie sahen dem Ball immer gleich lange hinterher – beobachteten Hündinnen den gleichgroßen Ball kürzer, wenn er wieder hinter dem Sichtschutz hervorkam. Hatte sich der Ball jedoch in der Größe verändert, so schauten sie ihm deutlich länger nach. Offensichtlich waren sie davon stärker irritiert als ihre männlichen Artgenossen. Dies führen die Forscher bisher hauptsächlich auf den unterschiedlichen Hormonhaushalt und damit verbundene Unterschiede im Gehirn zurück. Mädels – diese „Unterschiede“ kennen wir auch, oder?

Jonathan Lehmann

HUNDESPIELE

Der Hund gilt nicht umsonst als bester Freund des Menschen! Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Hunde zu den sozialsten Tieren überhaupt gehören. Daher ist es besonders wichtig, dem Hund mit genügend Zuwendung und Aufmerksamkeit gegenüber zu treten. Am besten gelingt das mit Hundespielen: Denn ein Hund braucht nicht nur Bewegung, er will auch gefordert werden! Das gilt auch insbesondere für die kognitiven Fähigkeiten. Hunde verfügen nämlich über eine enorme Gedächtnisleistung, die es stetig zu fördern gilt.

Wenn Hunde sprechen könnten

Dieses Buch ist kein normaler Hunde-Ratgeber! Menschen erzählen etwas über Hunde. Das kennen wir. Doch was wäre, wenn auch die Hunde etwas über den Menschen erzählen könnten? Der erfahrene Hundetrainer Dirk Lenzen bringt im Ratgeber Wenn Hunde sprechen könnten und Menschen richtig zuhören beide Perspektiven zusammen. Das Resultat dieses so humorvollen wie lehrreichen Kunstgriffs: eine Konferenzschaltung Halter-Hund-Trainer.

Die Besonderheiten von Hunden als Haustiere

Hunde sind leidenschaftlich, hingebungsvoll und treu. Sie werden von Menschen nicht nur geliebt, sie geben auch Liebe zurück. Sie sind in der Lage, sich perfekt in den Alltag des Menschen zu integrieren, damit das Miteinander für beide Seiten verlässlich ist. Je regelmäßiger dein Tagesablauf mit deinem Hund gestaltet ist, desto ruhiger und entspannter wird dein Hund, weil er für sich selber abschätzen kann, was in über den Tag hinweg alles erwartet. Hierbei geht es nicht nur um gemeinsame Stunden im Haus, sondern auch um die gemeinsamen Spaziergänge. Menschen und Kinder, die mit einem Hund zusammenleben, erfreuen sich in der Regel einer besseren Gesundheit als Menschen ohne Hund. Durch die gemeinsamen Spaziergänge wird nicht nur die Fitness gesteigert, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Während der gemeinsamen Spaziergänge knüpfen nicht nur die Hunde Kontakte zu anderen Hunden, sondern auch deren Besitzer. Hundebesitzer sind daher nicht so einsam, wie andere Menschen, die z.B. ohne Hund alleine leben.

Besonders in den dunklen Wintermonaten sind Spaziergänge in der Sonne von entscheidender Wichtigkeit, weil der Organismus das Licht benötigt, um das wichtige Vitamin D selbst bilden zu können. Es stärkt nicht nur das Immunsystem, es schützt auch vor Winterdepressionen. Ohne die Verpflichtung, täglich mit dem Hund an die frische Luft gehen zu müssen, verlassen viele Menschen im Winter das Haus kaum. Hunde senken zudem den Stress und sorgen für Entspannung, sie schützen den Menschen nicht nur als Wachhund, sondern auch als treuer Freund. Die treuen Vierbeiner sind lernfähig, verlässlich und haben nie schlechte Laune. Sie zeigen dem Menschen immer wieder aufs Neue, wie sehr es sich auszahlt, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.

Kristina Ziemer-Falke

Welpen-Basics

Mein neuer Mitbewohner, der erste Welpe. Wenn sich der Traum eines eigenen Hundes erfüllt, sind meist noch viele Fragen offen. Dieser außergewöhnliche Ratgeber vermittelt jungen Hunde-Erstbesitzern alle Basics, die man braucht – ohne erhobenen Zeigefinger, in frischer Optik und mit witzigen, inspirierenden Fotos. Von Kauf und Einzug des neuen Familienmitglieds über Infos zur richtigen Ernährung und Pflege bis hin zur Erziehung und Beschäftigung werden alle wichtigen Fragen zum neuen Mitbewohner praxisnah und übersichtlich beantwortet. Erlebnisberichte, Interviews und Reportagen geben einen lebensnahen Einblick in den Alltag mit dem Welpen. Aber auch das Verwöhn-Programm kommt nicht zu kurz: Mit kreativen kleinen Projekten zum Selbermachen und leckeren Rezepten entstehen individuelle Geschenke für den kleinen Vierbeiner. So klappt es garantiert, das Leben mit dem Hund!

Mein erster Hund: Welche Kosten kommen auf mich zu?

Hunde sind nicht günstig. Vor allem dann nicht, wenn du dir einen jungen, gesunden Rassehund bei einem zertifizierten Züchter kaufst, der die Tiere bereits impfen und chippen ließ. Du kannst bis zu 1000 Euro für die Anschaffung von einem jungen Welpen einrechnen. Einige Hunderassen sind auch bedeutend teurer. Alternativ kannst du dir deinen Liebling in einem Tierheim aussuchen, dort kommen aber ebenfalls Kosten auf dich zu. Hunde aus dem Tierheim können je nach Größe und Alter bis zu 300 Euro kosten.

Damit ist es aber noch nicht getan. Hunde benötigen eine Grundausstattung, wenn sie ihren Platz in einer Familie oder bei einem neuen Herrchen finden. Von den Wasser- und Fressnäpfen über ein Kuschelnest, eine Hundeleine samt Halsband und anderen Accessoires geht die Grundausstattung, die insgesamt rund 300 Euro kosten kann. Hierbei kommt es nicht nur auf deinen persönlichen Geschmack an, sondern auch auf die Größe vom Hund. Bei der Anschaffung der Grundausstattung solltest du bedenken, dass es von Vorteil sein kann, wenn du Näpfe, Decken und Liegepolster am besten in zweifacher Ausführung kaufst, damit eine Serie bei einer Verschmutzung immer gleich hygienisch gewaschen werden kann. Futter, Spielzeug und eine Transportbox sind ebenfalls wichtig, damit sich dein neuer Hund gleich bei dir zu Hause fühlt.

Für den Tierarzt kannst du pro Jahr rund 150 Euro einplanen, die Hundeversicherung lässt sich vielleicht günstig mit einer bestehenden Haftpflichtversicherung kombinieren (ca. 8 Euro) und die Höhe der Hundesteuer kannst du direkt vor der Anschaffung bei deiner Gemeinde erfragen. Insgesamt solltest du für die Anschaffung und Hundehaltung im ersten Jahr etwa 3000 Euro einplanen.

Michael Terhardt

Mein erster Hund

Für weitere Informationen, Tipps und Tricks kannst du dir den Bestseller von Michael Terhardt sichern. Dieses Buch richtet sich an frische Hundebesitzer und die, die es gerne werden möchten.

Hundeevents

  • Mein Hund Wotersen

    Samstag, 12.09.2020 11:00 – Sonntag, 13.09.2020 18:00

    Schloss Wotersen
    21514 Wotersen
    Schleswig-Holstein

    Mein Hund ist die Informations- und Verkaufsveranstaltung rund um den Hund. Zahlreiche Aussteller zeigen ihre Produkte rund um den Hund.

  • Internationale Rassehundeausstellung CACIB

    Samstag, 05.09.2020 09:00 – Sonntag, 06.09.2020 17:00

    Hessenhalle (Messe) Gießen

    Über 1.800 Hunde und ca. 7.000 Besucher erwartet der Landesverband Hessen des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) e. V. auf dem Veranstaltungsgelände der Hessenhallen Gießen zu seiner Internationalen Rassehunde-Ausstellung

  • Holger Schüler – Der Hundeversteher | LIVE in Überlingen

    Dienstag, 22.09.2020
    19:00 – 21:00

    Kursaal Überlingen

    Die Live-Show für Menschen mit und ohne Hund – Von und mit Holger Schüler, dem Hundeerziehungsberater auf 6 Pfoten!